Herzlich willkommen!
Sie haben historische Urkunden, Briefe, Postkarten oder andere deutschsprachige Dokumente in Kurrent-, Sütterlin- oder Frakturschrift und können sie nicht lesen?
Ich helfe Ihnen, diese Schriftstücke zu entziffern. Sie können Dokumente ab dem Jahr 1700 an mich senden.
Bis zu maximal zwei deutschen Sätzen transkribiere ich für Sie einmalig kostenlos. Bei größeren Mengen oder häufigeren Anfragen erbitte ich ein Honorar.
Wichtig: Scannen Sie bitte die Dokumente. Fotografien weisen häufig zu starke Unschärfen auf. Ich werde sie nicht annehmen.
Lieferung von Abschriften von bis zu drei Dokumenten innerhalb von 24 Stunden – Alle Abschriften sind buchstabengetreu und zeilengleich.
Senden Sie bitte eine E-Mail über das Kontaktformular.
Die Preise für das Entziffern von Dokumenten entnehmen Sie bitte der Unterseite „Preise“.
Senden Sie bitte Ihre Dateien per E-Mail an mich kontakt@altdeutsche-handschriften.de. Für größere Dateien siehe bitte FAQ.
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Kostenloser Sütterlin-Übungstext für Sie (PDF)
Übungstext Unser Tag auf der Havelperle
Was sind Kurrent-, Sütterlin- und Frakturschriften?
Die Kurrentschrift ist eine historische Schreibschrift, die vor allem im deutschsprachigen Raum von etwa 1500 bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts weit verbreitet war. Sie zeichnet sich durch eine stark geneigte, fließende und teilweise miteinander verbundene Schrift aus, die es ermöglichte, schneller zu schreiben. Ihre Buchstaben sind in der Regel sehr rund und auf eine bestimmte Weise miteinander verknüpft. Die Kurrentschrift wurde vor allem von Handwerkern, Beamten und in Schulen genutzt.
Sütterlin ist eine Variante der deutschen Kurrentschrift und wurde 1911 von dem Berliner Grafiker Ludwig Sütterlin entwickelt. Er sollte eine einfachere, einheitliche Handschrift für Schulen schaffen. Die Schrift ist durch runde, fließende Buchstaben gekennzeichnet, die mit relativ wenig Linienführung leicht zu schreiben sind. Bis in die 1940er Jahre war sie in deutschen Schulen die Standard-Handschrift, wurde aber später durch die lateinische Schreibschrift abgelöst.
Fraktur ist eine Druckschrift und gehört zur Familie der gebrochenen Schriften, die im Mittelalter entstanden sind. Ihre markante, kantige Form wurde besonders in deutschen Druckerzeugnissen genutzt und war im Buchdruck bis ins 20. Jahrhundert weit verbreitet. Fraktur-Schriftarten gelten als schwerer lesbar für Menschen, die daran nicht gewöhnt sind. 1941 wurde sie durch die Antiqua-Schrift ersetzt.
Meine weiteren Dienstleistungen
Im Zusammenhang mit der Paläographie empfehle ich Ihnen meine Webseite https://ahnenforschung-ledermann.de, falls Sie gerne Ihre Vorfahren erforschen lassen möchten.
Darüber hinaus biete ich die Retusche von historischen Fotos und Dokumenten an. Viele Schriftstücke sind in einem schlechten Zustand. Schreiben Sie mich bei Bedarf bitte über das Kontaktformular an.